Con il circo ho viaggiato molto. Ho iniziato in Colombia, il mio paese di origine, in Turchia poi ho conosciuto mia moglie che era ballerina mentre io facevo il gioco della morte in moto. Ora lavoro come tecnico nel settore dello spettacolo ma a noi piace molto il circo e ci piacerebbe lavorare nel settore, magari con i bambini dello SLAM Circo ludico-educativo.

Ero da poco in Italia quando hanno scattato questa foto. La Festa dei Popoli, mi ci aveva invitato una mia amica. Ci hanno scattato questa foto e l’hanno pubblicata sul giornale. Eccoci qui.

Mi viene in mente questo dépliant del Cirque du Soleil. L’ho visto in Francia. Mi fa pensare al mio lavoro, a quello che facevo all’inizio. Ogni tanto ci collaboro come tecnico.

Ho vissuto in un sacco di paesi, grazie alla moto. Ma non la usavo per spostarmi da un paese all’altro. La usavo dentro al circo. Ho iniziato col gioco della morte, in Colombia. Ero stufo di fare il fonico e ho chiesto qualcosa di nuovo: eccomi accontentato. E poi Germania, Italia, Turchia, Tunisia… 

Come il casco, anche il mouse mi accompagna da tanto tempo. Da 15 anni. Adesso per lavorare uso il computer. Quando sono tornato in Colombia a prendere mio figlio, ho preso anche questo mouse. E da allora sono sempre con me.

Si può pensare al futuro grazie al passato? Nell’album c’è tutta la mia vita: la famiglia, gli amici, i Paesi che abbiamo abitato, i biglietti degli spettacoli che abbiamo visto. E le foto di quando lavoravo al circo. Porto tutto con me.

Samira Mosca

Über den Künstler:
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Samira Mosca
Fotografie von
Samira Mosca
Biographie
Samira Mosca, 1995 in Bozen geboren, arbeitet im Bereich der visuellen Kommunikation mit Fotografie, Video und Grafik. Sie schloss 2017 ihr Studium der Fotografie an der LABA in Brescia ab und entwickelte während ihres Erasmus-Aufenthaltes in Litauen ein besonderes Interesse an zeitgenössischer Multimedia-Kunst, das sie auch im Bereich des Kuratierens weiterverfolgt. Für Samira sind Fotografie und Kunst eine Möglichkeit, ohne Worte zu sprechen, neue Welten zu erkunden und in das einzutauchen, was sie erlebt und was Aufmerksamkeit verdient. Kunst ist ein Zeichen für unsere Identität, unsere Erfahrungen und unsere Umgebung. Genau aus diesem Grund nimmt Samira an „Ein Abdruck der Welt in Südtirol“ teil, einem Projekt, das ihr die Möglichkeit gibt, mit den Menschen, die wir oft nur in Statistiken und in der Ferne sehen, in Kontakt zu kommen und ihr Wissen zu vertiefen, auch auf emotionaler Ebene. Samira glaubt, dass der Reichtum dieses Projekts gerade darin besteht, in das Leben von Menschen mit Migrationshintergrund einzutreten und sie so in ihrer beruflichen, aber auch alltäglichen und persönlichen Dimension besser kennenzulernen.
Leben in den Händen
Mit ihren Fotografien möchte Samira Mosca in verschiedene Realitäten erfolgreicher Arbeit und Integration eintauchen. Und zwar durch ein persönliches Austauschkonzept sowie durch die Kenntnis der Person und ihrer Geschichte. Jeden der Befragten, als Träger eines großen Erfahrungsschatzes, der ihr Handeln ausmacht und bestimmt, wurden Fragen gestellt, auf die sie mit der Auswahl von Gegenständen antworteten. Jedes Objekt ist mit einer Erinnerung, einem Gedanken, einer Geschichte verbunden. Jedes Objekt wurde fotografiert, um ein Mosaik zu bilden, ein emotionales Kit, das die Person in ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beschreibt. Eine spontane, fast sinnliche Erzählung, die versucht, Fragmente eines komplexen menschlichen Wesens zu erfassen, indem sie über bloße Ergebnisse oder Erscheinungen hinausgeht. Das Projekt verwandelt sich in eine Erzählung über eine heterogene Gruppe, die der Leser nicht so sehr durch Fakten, Ergebnisse und kalte Zahlen kennenlernen kann, sondern durch ein Wiederauftauchen von Situationen, Gefühlen und durch den Kontakt mit der Welt und sich selbst.
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